Samstag, 17. Dezember 2011

Das Paretoprinzip

Wie für fast alles in meinem Leben gibt es bereits gibt es tatsächlich auch für den Umstand, dass 80 % meiner Mandate - oder besser die Arbeit, die ich in sie stecken muss - 20 % des Profites ausmachen, eine Prinzip. Es gibt 99,96-Euro-Mandate, die kommen wirklich jeden morgen, möglichst noch vor der offiziellen Öffnungszeit und fragen dann gerne um 19 Uhr nochmal telefonisch nach.

Das Prinzip heißt übrigens das Paretoprinzip, wie die Überschrift schon sagt.

Donnerstag, 1. April 2010

Aprilscherze

Sind die eigentlich standesrechtlich zulässig? Einige Akten schreien förmlich danach ...

Samstag, 24. Oktober 2009

Papierproblem

So, ein paar Leute scheinen hier ja doch zu lesen. Daher eine wirklich praktische Frage, die sich der Durchschnittsanwalt mit einem Stab von ReNos wohl nicht stellen muss:

Welches Papier stellt im Preis-Leistungs-Verhältnis das Optimum dar?

Bislang war mein Lieblingspapier das mit dem Bären drauf, ähm, genau, "COOL PAPER" hieß es vom Office Discount. Jetzt dachte ich, ich nehme mal ein etwas besseres Papier und habe bei Otto Office die Hausmarke "SPEED" gekauft, weil es mit einer Opazität (ist wohl die Undurchsichtigkeit von Papier) von 93 % mit die Höchste aufzuweisen hatte und der Weißegrad auch in Ordnung wirkte.

Tatsächlich habe ich jetzt dünnes Flatterkram bekommen, was vielleicht zum Kopieren größerer Akten taugt. Als Notizpapier jedenfalls nicht, weil mein gewöhnlicher Füller da schon durchgeht.

Ich möchte jetzt jedenfalls neues Papier bestellen und bitte daher um gute Ratschläge.

Samstag, 3. Oktober 2009

Immer diese Abschriften

Einige meiner Akten platzen fast aus allen Nähten. Grund ist schlicht, dass zu jedem gegnerischen anwaltlichen Schreiben immer eine Abschrift für meinen Mandanten beigefügt ist. Mag ja in der Vergangenheit ein netter Zug gewesen sein, dass die ReNo des Kollegen das Band zurückspulte und nochmal extra für mich getippt hat. Wenn es mich in der Zeit schon gegeben hätte ...

Tatsächlich druckt man es heute praktisch ja nur einmal mehr. Bei zweiseitigen Schreiben und ohne Duplex-Drucker überschreitet man dann in der Regel auch schon die magische 0,90-Euro-Grenze. Wenn man dann noch überlegt, dass ungefähr die Hälfte meiner Mandanten Email haben und das Schreiben dann auch nur gescannt gemailt bekommen, macht eine Abschrift keinen Sinn. Und wenn ich eine brauche, kann ich es kurz auf den Kopierer legen und für ungefähr einen Cent pro Seite kopieren.

Also, die Damen und Herren Kollegen, Handzeichen, wenn auch Sie der Ansicht sind, dass Abschriften eigentlich nicht mehr gebraucht werden. Gegenansichten sind hier nicht gerne gesehen.

Freitag, 6. März 2009

Zukunft?! Welche Zukunft?

Nachdem ich das gelesen habe, musste ich spontan an das denken:



Übrigens eine Email vom 23.02.2009 ...

Stellen sich mir zwei Fragen:

1. Sind Wahlstationen inzwischen sooo kurz?

2. Warum entspricht diese Stellenanzeige meinem Suchprofil?

Freitag, 25. Juli 2008

Fußgänger sind doof

Jeder kennt wahrscheinlich die Geschichten von Personen, welche aufgrund ihrer Navi in einen Fluss / Graben / Gebüsch gefahren sind, weil die nette weibliche Stimme "Biegen Sie links ab." gesagt hat. Man muss ja auch nicht mehr aus dem Fenster gucken, wenn Navi an ist, klar.

Google-Maps scheint diese Gefahr auch für realistisch zu halten: So kann man dort inzwischen auch Fußwege berechnen, allerdings nur "beta." Daher wird man auch auf die Risiken hingewiesen:

Freitag, 18. Juli 2008

Ein interessantes Wappen

Heute erhielt ich ein Schreiben aus dem schönen Quedlinburg. Quedlinburg war mal ein eigener Landkreis, hat sich jetzt aber - unter anderen - mit dem Landkreis Halberstadt zum Landkreis Harz zusammengeschlossen.

Als ich das Wappen (klein und schwarz-weiß) auf dem Briefpapier sah, musste ich doch einen Moment stocken ... Aber immer schön dran denken: Offiziell sind es Kredenzmesser ...